Unternehmen

  • 1. Initialberatung
  • 2. Detailberatung
  • 3. Fördermöglichkeiten für die Beratung
Ziel und Inhalt der zweitägigen Initialberatung ist die Gewinnung und Analyse der aktuellen Ist-Verbrauchsdaten über die Breite der Energieverbraucher in Ihrem Unternehmen. Sie dient dazu, einen Überblick über die energetische Gesamtsituation und die Schwachstellen der betrieblichen Energieprozesse zu gewinnen. Die Initialberatung ist Grundlage für weitergehende Detailbetrachtungen und die daraus folgenden gezielten Maßnahmen.

Im Rahmen einer Betriebsbegehung vor Ort werden Ihre Produktionsprozesse und die eingesetzten Querschnittstechnologien aufgenommen. Die Betriebsdaten (Leistung und Betriebszeiten) der relevanten Verbraucher sind wesentlich für die Einschätzung von Optimierungsmöglichkeiten.

Die erfassten Daten werden aufbereitet und anhand von Erfahrungswerten und Benchmarks werden Schwachstellen aufgezeigt, Effizienzmaßnahmen vorgeschlagen und auf Fördermöglichkeiten geprüft.
Inhalt der Detailberatung ist die vertiefende Analyse einer oder mehrerer der festgestellten energetischen Schwachstellen. Es empfiehlt sich, zunächst die Positionen mit dem größten zu erwartenden Potenzial zu fokussieren.

Die Schwachstellen werden energetisch detailliert untersucht. Energieeinsparpotenziale werden aufgezeigt und wirtschaftlich bewertete Lösungsvorschläge erarbeitet.
Möglichkeiten zum Einsatz erneuerbarer Energien werden geprüft und Fördermöglichkeiten für Investitionsmaßnahmen benannt.

Die Detailberatung mündet in konkreten Handlungsempfehlungen mit detaillierten Vorschlägen zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen.
Die KfW fördert die Energieberatung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Eine zweitägige Initialberatung wird mit einem Zuschuss in Höhe von 80% der Beratungskosten (max. 1.280 Euro) gefördert.

Eine anschließende Detailberatung wird mit einem Zuschuss von 60% der Beratungskosten (max. 4.800 Euro) gefördert.